Zwei gleiche Unentschieden der männlichen D-Jugend

von mjD

Sie spielen in unterschiedlichen Ligen aber sind sich dann doch recht ähnlich. So fällt das Fazit vom Wochenende aus und lässt sich beide Teams der mjD zusammenfassen.

 

Gestartet haben die Jungs der D2 mit ihrem ersten Spiel in 2025 in Lauenburg. Da die jeweiligen Staffelbesten des Kreises nun aufeinandertreffen, sind die Karten neu gemischt und die Punktejagd beginnt erneut. Die Heimmannschaft kam dabei recht gut ins Spiel. Anfänglich von einige technischen Fehlern gebremst, gelang es den jungen Löwen noch nicht so richtig, Torerfolge zu erlangen. Aus vergangenen Spielen kannten wir den Lauenburger SV ganz gut und so wußten wir, dass die Abwehr ein wesentlicher Bestandteil sein wird. Und wenn denn doch mal ein Gegenspieler durchkam, war unser Torwart in der richtigen Ecke.

 

Die stark krankheitsgeschwächte Mannschaft, mit vielen jungen Spielern, fand dennoch gute Möglichkeiten zum Torerfolg. Die Lücken wurden gut gezogen, aber dann doch nicht zum effektiven Abschluss genutzt. In der Schlussphase wurde es nochmal eng und so stand es am Ende 23:23.

 

Nun hieß es, schnellstmöglich in die Heimat, da bei der D1 Hilfe benötigt wurde und noch etwas zusätzliche Spielzeit einiger Jungs. Hier hatten wir Bargteheide zu Gast und wir wollten an unser gutes Ergebnis aus der Vorwoche anknüpfen. Den Jahresauftakt hatten wir souverän gegen Stockelsdorf gewonnen und diesen Schwung wollten wir weiter nutzen, Boden in der Regionsliga gut zu machen und den zweiten Platz zu festigen. Es grenzte ein wenig an Dejà vu und so vergaben die Junge durch viele kleine technische Fehler die Torerfolge.

Die Paßqualität ließ zu wünschen übrig, Begrenzungslinien wurden konsequent übertreten oder freie Würfe einfach nicht ins Netz gebracht. Spielerisch durchaus schlagbar gewesen, fehlte der notwendige Glaube an die eigenen Fähigkeiten und so mussten auch wir hier mit einem 23:23 schlussendlich mit dem einen Punkt zufrieden sein.

 

Für beide Teams sind solche Unentschieden umso ärgerlicher, weil die Jungs es können und sich häufig nicht konzentrieren oder an ihre eigenen Stärken glauben. Nächste Woche geht die Punktejagd weiter und wir werden aus unseren Erfahrungen lernen.

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