Mit Ehrfurcht erkämpfte mjE-Kreismeisterschaft

An diesem Sonntag spielte die mjE vor heimischem Publikum in der Stadtwerke-Arena gegen den Zweitplatzierten der Liga – den Lauenburger SV.

 

Aus den vergangenen Spielen kannten wir die Spielweise des Gegners und die Jungs hatten so ihre eigenen Befürchtungen, ob es wieder so ein körperlich betontes Spiel geben wird. Unterschiedliche Spielweisen gehören aber nun mal zum Handball und so war unser Plan, sich einfach auf die eigene Stärke zu verlassen, um den Abstand zum direkten Konkurrenten zu vergrößern.

Sauber die Päße spielen, freilaufen, Ballgewinne des Gegners unterbinden und den Ball ins Tor bringen – klingt einfach, aber am Ende kann es nur so funktionieren. Diese Basics zeigte das Team von der ersten Minute an.

 

Im 3 gegen 3 war unsere Taktik, die Abwehr zu stärken und das eigene Tor zu schützen. Hierfür mussten die Größten im Team ran, während vorne die Bälle ins Tor geworfen werden sollten. Dies gelang von Minute zu Minute besser und so füllte sich die Torschützenliste sukzessiv. Zur Halbzeit stand es 13:8.

 

Nach der kurzen Pause ging es auf das große Feld und jetzt durften auch die Großen mal über die Mittellinie. Das Spielfeld wurde über die gesamte Breite gut ausgenutzt und so flog denn auch, teils aus einem schier unmöglichen Winkel, der Ball ins Tor. Der Schütze war selber überrascht, dass dieser Ball noch reinging. Mit jeder Spielminute merkte man die Sicherheit, dass man diesen Angstgegner in den Griff bekommt. Das Besinnen auf die eigene Stärke führte abermals zu einem schön herausgespielten Sieg.

 

Schlussendlich konnten wir mit diesem 36:25 die Kreismeisterschaft sichern und sorgten für viele glückliche Gesichter bei Jung und Alt.