Rückspiel gegen TuS Aumühle-Wohltorf

von 1.Damen

Am vergangenen Sonntag, den 15.1., starteten wir unser erstes Spiel des neuen Jahres gegen den TuS Aumühle-Wohltorf.

 

Im Hinspiel gegen den Tabellen Zweiten schlugen wir uns wacker und mussten die zwei Punkte in erster Linie aufgrund fehlender Auswechselspieler in Aumühle lassen.

Dem Problem sollten wir im Rückspiel nicht gegenüberstehen, starteten wir doch mit einer vollbesetzten Bank ins Spiel.

 

Unsere Motivation konnten wir mit Anpfiff sofort aufs Feld bringen. Besonders die Abwehr stand sehr sicher, was uns nach acht Minuten einen Zwischenstand von 4:1 einbrachte.

Mit einem solchen Start wurde seitens des TuS Aumühle-Wohltorf wohl nicht gerechnet, sodass schon früh die erste Auszeit genommen wurde.

 

Wir ließen uns davon jedoch nicht beirren, arbeiteten in der Abwehr weiter als Team und konnten immer wieder erfolglose Angriffe der Gegnerinnen für uns verbuchen.

Zusätzlich zeigte sich auch Tina mit einer starken Leistung zwischen den Pfosten, hielt in der ersten Halbzeit schon drei 7 Meter und trug so einen großen Teil zu unserer drei Tore Führung (11:8) bis zum Halbzeitpfiff bei.

 

Grundsätzlich war die Stimmung auf dem Feld seitens beider Mannschaften spürbar aufgeladen, was auch den Schiedsrichter vor eine deutliche Herausforderung zu stellen schien. Leider ist es in der Landesliga nicht gängig im Gespann zu pfeifen, was dieser Begegnung sicher gut getan hätte.

 

In der Pause klärten wir maßgeblich Unstimmigkeiten im Angriff.

Allen war klar, dass das Spiel noch längst nicht gewonnen war und ein Einbrechen in der zweiten Hälfte sofort bestraft werden würde.

 

Ehrgeizig und motiviert knüpften wir an die Leistung der ersten Hälfte an und konnten unseren Vorsprung über 14:11, zum Stand von 17:13, 17 Minuten vor Schluss, ausbauen.

 

Die zu diesem Zeitpunkt von TuS Aumühle-Wohltorf genommene Auszeit erfüllte zu unserem Leitwesen genau ihren Zweck.

Nun ließen wir uns im Angriff immer wieder verunsichern und zu ungenauen Anspielen verleiten.

Dies wurde immer wieder bestraft und führte zu einem fünf Tore Lauf (17:18) der Gegnerinnen.

Wir blieben dran und kämpften weiter bis zum 19:19.

Wenige Sekunden vor Schluss konnten wir den Ball im gegnerischen Neuner nochmal erobern. Der Schiedsrichter interpretierte die Situation leider gegen uns, was das Spiel mit einem Unentschieden beendete.

 

Abschließend lässt sich sagen, dass wir auf die gezeigte Abwehrleistung aufbauen können. Gegen den Zweiten der Tabelle einen Punkt zu sichern, ist ein Erfolg und lässt die Motivation für die kommenden Begegnungen nur steigen

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